Hochwacht Zug

Leichtathletikverein

Die Hochwacht Zug

Im Wandel der Zeiten

Am 19. Oktober 1927 wurde die Hochwacht Zug als katholischer Turnverein gegründet. Die nicht alltägliche Bezeichnung wählte man in Anlehnung an die liebliche Warte auf dem Zugerberg.

Bis zum Jahre 1960 prägten die alljährliche Teilnahme an Turnfesten und Einzelturntagen, die Unterhaltungsabende sowie die Generalversammlung das Vereinsleben. Die sportlichen Höhepunkte waren jeweils die Verbandsturnfeste wie 1952 in Lugano (64 teilnehmende Turner).

Gleich nach der Gründung trat die Hochwacht Zug dem Zuger sowie dem Schweizerischen Leichtathletikverband bei. Die Eröffnung der Leichtathletikanlage Hertiallmend im Jahre 1970 bekräftigte die eingeschlagene Richtung des Vereins.

Nach jahrelangem Einsatz und Training von Athleten und Trainern stieg der Verein 1982 in die Nationalliga B und 1990 gar in die Nationalliga A auf. Aufs Jahr 2007 musste sich die Hochwacht Zug aus der SVM zurückziehen, seit dem Jahr 2014 ist jedoch wieder ein Männerteam in diesem attraktiven Vereinswettkampf vertreten. Im Jahr 2016 gelang gar der Aufstieg in die NL C, womit die Hochwacht Zug wieder der führende innerschweizer Verein ist.

Die Durchführung und tadellose Organisation von mehreren Schweizer Meisterschaften verhalf der Hochwacht Zug zu landesweitem Bekanntheitsgrad. Hinzu kam eine Flut von überregionalen und kantonalen Veranstaltungen, die nur dank vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern reibungslos zu bewältigen waren. Ein grosses Gewicht legt die Hochwacht Zug auf die Förderung des Nachwuchses, der sich in U10/U12, U14 und U16 gliedert. Für die Trainertätigkeit stellen sich der Hochwacht Zug rund 14 Leiterinnen und Leiter – meist ehemalige Athleten – zur Verfügung.

Eine stattliche Anzahl von Athleten nehmen alljährlich an den Innerschweizer sowie überregionalen Meisterschaften teil. In den vergangenen 25 Jahren durften in den verschiedenen Kategorien und Disziplinen auch grosse Erfolge wie Meisterschaftsmedaillen oder gar Schweizer Meister gefeiert werden. Daraus resultierten verschiedenste Aufgebote unserer Athleten für die Leichtathletik-Nationalmannschaft.